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Wie gehst du mit Triggern um? Ein Leitfaden zur Selbstregulation und Heilung
Trigger sind emotional aufgeladene Reize, die unbewusst Erinnerungen an traumatische Erlebnisse wachrufen und starke emotionale oder körperliche Reaktionen auslösen. Der Umgang mit diesen Triggern kann eine Herausforderung sein, da sie oft automatisch und unerwartet auftreten und eine Kaskade von Abläufen im autonomen Nervensystem losgetreten wird. In diesem Artikel erfährst du, wie du Trigger erkennen, verstehen und letztlich besser bewältigen kannst.

Die Bedeutung von Triggern
Wenn du über das Thema Trauma sprichst, ist es wichtig, das Konzept des Triggerns zu verstehen. Ein Trigger kann alles sein – ein Geräusch, ein Bild, ein Geruch, der bei einer Person eine intensive emotionale Reaktion auslöst, weil er mit einer traumatischen Erfahrung verbunden ist. Es ist, als ob dieser Trigger eine Art Knopf ist, der plötzlich eine Flut an Erinnerungen und Gefühlen aktiviert, die schwierig zu kontrollieren sind.

Definition, Ursachen und Merkmale von Schocktrauma, Entwicklungstrauma und Bindungstrauma
Schocktrauma, Entwicklungstrauma und Bindungstrauma sind unterschiedliche Arten von Traumata, die sich in Bezug auf Ursachen, Auswirkungen, Merkmale und auch Behandlungsmöglichkeiten voneinander unterscheiden. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen diesen Traumaarten:

Folgen und Symptome von Bindungstrauma und Entwicklungstrauma
Bindungs- und Entwicklungstraumata können gravierende und langanhaltende Auswirkungen auf die physische, emotionale und psychische Gesundheit eines Menschen haben. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie ein Mensch Bindungen eingeht, wie er mit Stress umgeht und wie er sich selbst und andere wahrnimmt.

Was ist eigentlich ein Trauma?
Ein Trauma ist eine tiefe psychische Verletzung, die durch extrem belastende Ereignisse ausgelöst wird. Es kann durch einzelne schockierende Erfahrungen oder langanhaltende belastende Situationen, wie Missbrauch oder Krieg, hervorgerufen werden. Ein Trauma beeinflusst das emotionale Wohlbefinden stark und kann zu anhaltenden psychischen Problemen führen. Manche Menschen entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die durch Flashbacks, Schlafstörungen und Angstzustände gekennzeichnet ist. Traumasensibles Coaching nimmt auf diese speziellen Bedürfnisse Rücksicht und bietet einen sicheren Raum, um die Folgen des Traumas zu bearbeiten und Heilung zu unterstützen.